Hochbegabte und Waldorfschule

Was macht intellektuelle Hochbegabung aus? Was ist Intelligenz? Welche diagnostischen Möglichkeiten gibt es? Wie kann Unterricht so gestaltet werden, dass intellektuell begabte oder hochbegabte Kinder sich nicht langweilen? – Erfahrene Pädagogen und Psychologen fragen nach, erörtern die neusten Forschungsergebnisse und stellen ihre eigenen Anregungen für die Unterrichtspraxis in Waldorfschulen dar.

In der Vielfalt seiner Beiträge vermittelt dieser Band ein Verständnis von Hochbegabung – auch aus der spezifischen Sicht der Waldorfpädagogik. Er macht auf die besonderen Bedürfnisse hochbegabter Schüler aufmerksam und gibt Hinweise auf Diagnose- und Beratungsmöglichkeiten. Die anregenden Beispiele aus der Unterrichtspraxis zeigen, welche reichen Möglichkeiten sich an der Waldorfschule bieten, Hochbegabte ihren besonderen Fähigkeiten gemäß anzusprechen.

De auteurs

Wenzel M. Götte, Jahrgang 1942, ist seit 1991 Dozent an der Freien Hochschule Stuttgart – Seminar für Waldorfpädagogik.

Alexandra Hoffend, Jahrgang 1954, ist Lehrerin an der Ita-Wegman-Schule am Gemeinschaftskrankenhaus Herdecke. Seit 2002 leitet sie regelmäßig eine Gesprächsgruppe zum Thema “(Hoch)Begabung und Lernen” beim Bundeselternrat des Bundes der Freien Waldorfschulen.

Peter Loebell, Jahrgang 1955, ist seit 1996 Dozent für Anthropologie, Pädagogik und Klassenlehrermethodik an der Freien Hochschule Stuttgart.

Walter Riethmüller, Jahrgang 1948, ist Dozent an der Freien Hochschule Stuttgart.

Joachim Scholz, Jahrgang 1967, ist psychologischer Psychotherapeut und leitender Psychologe in der kinder- und jugendpsychiatrischen Abteilung am Gemeinschaftskrankenhaus Herdecke.

Uta Scholz, Jahrgang 1961, Heilpädagogin und Waldorflehrerin, veranstaltet in ihrem Institut Lernen in Bewegung Lehrerfortbildungen und Kurse, u.a. zum Thema Hochbegabung.